NAWI-Sommer 2017 Nachlese

Über 60 Lehrer/innen aus Ostösterreich nahmen am diesjährigen NAWI-Sommer in Gmünd drei Tage lange teil. Sämtliche digitale Materialien stehen in Kürze in der Rubrik Fortbildung/Materialien/NAWI-Sommer zum Download zur Verfügung.

Im Rahmen des NAWI-Sommers wurde auch das Gmünder Stadtwirtshaus zum Ort des Experimentierens. Referent/innen und Teilnehmer/innen boten mit „Pub Science“ 200 Gästen Informatives und Unterhaltsames aus den Bereichen Physik und Chemie auf und zwischen den Wirtshaustischen und verschafften der naturwissenschaftlichen Fortbildung an der KPH auch außerhalb der Schulumgebung Bekanntheit.

Tagsüber begeisterte Dr. Robert Krickl mit einem fächerübergreifenden Einstieg zur Faszination der Erdwissenschaften sowohl Lehrer/innen der Primar- als auch der Sekundarstufe.

Univ.-Ass. Dr. Martin Scheuch zeigte auf einem Spazierweg hinter der Schule, wie in der Freilanddidaktik mit Fachwissen und pädagogischem Know-How ein auf den ersten Blick unspektakulärer Lebensraum zu einem qualitätsvollen Lernort werden kann.

In einem eintägigen Workshop machten Dr. Erich Reichel und Eduard Schittelkopf ihr umfassendes fachdidaktisches und methodisches Wissen im Zusammenhang mit Forschendem Lernen im Physikunterricht verfügbar.

Das Exkursionsangebot am NAWI-Sommer reichte diesmal von einem ganztägigen Workshop zur Biologie des Moores und Süßwassers im Unterwasserreich Schrems bis zur Glasbearbeitung in Alt-Nagelberg.

Prof. (PH) Hans Eck konnte mit seinem Programm die Primarstufenlehrer/innen für den naturwissenschaftlichen Sachunterricht in herausragender Weise gewinnen.

Mag. Gabriele Jelinek gab mit einer umfangreichen und fundierten Sammlung von Ideen für einen abwechslungsreichen Chemieunterricht neue Impulse für das Fach. Außerdem konnten die Teilnehmer/innen am NAWI-Sommer, angeleitet von Mag. Wilhelm Pichler und Fabian Kren, einen ganzen Koffer voll Chemie mit ins neue Schuljahr nehmen.

Zum Abschluss der drei naturwissenschaftlichen Fortbildungstage gab Dr. Johannes Leitner den etwa 60 Teilnehmer/innen Gedanken zur Entstehung von Leben auf unserem und (möglicherweise) auch außerhalb unseres Planeten mit auf den Weg.

 

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